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Party Games – Blog 10 – Backward Good-Bye
Backwards Goodbye ! – Blog 10
Rückwärts Ade ! – Blog 10
Since Beau died at the beginning of this year, writing about the happy times we used to have has become really hard. But I don’t want to forget them either!
In Party Game number 01 we already saw with what enthusiasm some horses will back up. In that game we were directing the horse from his front, where he could plainly see us and our whip signs.
The “Good-bye game” is perfect to make your horse proud and set a highlight after a good training session! It is a typical cool-down-game.
To make our new game easier we first introduce it in the already familiar way, though the goal here will be to direct him from the back! Also, we know that horses are by nature somewhat claustrophobic, which makes the “good-bye game” harder, because this time we want him to back up through the door opening to leave the arena!
Seit Beau Anfang dieses Jahres gestorben ist, ist es recht schwer über die glücklichen Zeiten zu schreiben, die wir einst hatten. Aber ich will sie auch nicht vergessen!
Im Party Spiel Nummer 01 haben wir schon gesehen, mit welcher Begeisterung Pferde rückwärts gehen können. In dem Spiel hatten wir das Pferd von vorn dirigiert, wo es uns und unsere Gertenzeichen deutlich sehen konnte.
Das „Rückwärts Ade!“Spiel ist perfekt geeignet Ihr Pferd mit einem Höhepunkt nach einer guten Tainingseinheit stolz zu machen! Es ist ein Cool-down Spiel.
Um das neue Spiel einfacher zu machen, führen wir es erst in der schon vertrauten Form ein, obwohl das Ziel hier sein wird, das Pferd von hinten anzuleiten! Wir wissen ja auch schon, daß Pferde von Natur aus ein wenig klaustrophobisch sind, was das „Good-bye“ auch schwieriger macht, da wir jetzt wollen, daß es rückwärts durch die Türöffnung die Halle verlassen soll.
After passing the first opening, Beau needs to take a 90 degree turn to aim for the outside door. Nachdem Beau die erste Öffnung passiert hat, muß er eine 90 Grad Wendung machen, um auf die Außentür zu zielen.
If you do not have the opportunity to use a similar set-up, you can fake it by building “doors” with pairs of barrels. In the next clip you see how I give my whip signs. Then we show, how a learning horse is vacillating – always asking whether his bum is in the right position! Then you see how the trainer, giving back-up signs with her hands, directs the horse’s turns by looking at his right or left hip.
Wenn Ihnen eine ähnliche Anordnung nicht zur Verfügung steht, dann können Sie das dadurch ersetzen, daß Sie mit ein paar Tonnen solche „Türen“ stellen. Im nächsten Video sehen Sie wie ich meine Gertenzeichen gebe. Dann zeigen wir, wie ein noch lernendes Pferd schwankt – immer unsicher, ob sein Hinterteil in der richtigen Position ist! Dann sehen Sie wie die Trainerin mit rückwärts weisenden Handzeichen das Pferd durch Anstarren der rechten oder linken Hüfte um Kurven dirigiert.
With hand or whip signs, and with staring at his right or left hip bone, we help the horse to find the opening. He has previously learned to react to such guidance in preparatory yielding games. (see “From Leading to Liberty” and the films “Playing with Horses”.)
Take it slowly and let your horse think about each step (How much the horse thinks you can recognize in the next clip by his constant licking). If he drifts too much to one side and runs into danger of bumping into the wall (which might destroy his confidence in your guidance), reach around his body early with your whip and tap him gently on the flank to straighten him out again.
Once he is through the kicking board wall, Beau now had to take a 90 degree turn in our indoor arena, because the outside door is on the left. This made it especially interesting! And since there I had to hold open the fly screen, I had to move to his rear at the latest at this moment.
Mit Hand- oder Gertenzeichen und durch Anstarren des Hüftknochens helfen wir dem Pferd die Öffnung zu finden. Es hat ja früher in den Vorbereitungsspielen gelernt auf solche Anleitung zu reagieren (siehe das Buch „From Leading to Liberty“ und die Filme „Playing with Horses“).
Arbeiten Sie langsam und lassen Sie Ihr Pferd bei jedem Schritt nachdenken. (Wie sehr das Pferd denkt sehen Sie im nächsten Clip an Beaus ständigem Lecken!) Wenn es zu sehr nach einer Seite driftet und fast an die Wand stößt (was das Vertrauen in Ihre Anleitungen zerstören würde), dann reichen Sie frühzeitig mit der Gerte um seinen Leib herum und tippen sanft an seine Flanke, um es wieder gerade zu richten.
Einmal durch die Bande hindurch, mußte Beau nun eine 90 Grad Wendung machen, da die Außentür unserer Halle links liegt. Das machte es besonders interessant! Und um dort die Fliegentür aufhalten zu können, mußte ich ihn spätestens dann nach hinten umrunden.
My foot props the fly screen open and Beau, ears attentive to the back, exits following my hand signs. Mein Fuß hält die Fliegentür offen und Beau, mit aufmerksam nach hinten gestellten Ohren, verläßt die Halle auf Handzeichen.
To direct the horse from his rear is a bit more challenging: because he has a visual blind spot behind his tail, he might at the beginning be tentative. As a prerequisite for this game it is necessary to develop trust in your leadership as well as in your whip aids, as you will show him where to step with gentle tap signals from behind.
You will see in the video clip that later on I direct my horse from the back throughout the whole exercise. But as always in our training, we structure a new game in the way, which will be easiest for the horse to understand – introducing new elements by first explaining what we want with exercises he already knows.
So first direct him from the front through the first opening, perhaps even with guidance on the halter. Once he is confident that he can manage the width of the door, stop him, lead him forward half way through and then go to his croup and give hand signs from behind to make him back up again. Once he has passed the first door, stop him in the little foyer and praise. Now, with gentle whip taps from behind, direct his croup around the corner so his bum faces the outside door.
Das Pferd von hinten zu dirigieren ist ein bißchen schwieriger: da es hinter seinem Schweif visuell einen toten Winkel hat, wird es anfangs zögerlich gehen. Als Vorbereitung ist es nötig das Vertrauen in Ihre Führung und Ihre Gertenzeichen zu vertiefen, da Sie seine Schritte mit sanftem Touchieren von hinten anleiten werden.
Wie Sie im Videoclip sehen dirigiere ich später mein Pferd die ganze Übung hindurch von hinten. Aber wie immer in unserem Training gestalten wir das Lernen so, wie es für unser Pferd am einfachsten zu verstehen ist – indem wir neue Elemente so einführen, daß sie mit Hilfe von Aufgaben erklärt werden, die es bereits kennt.
Daher dirigieren wir es durch die erste Öffnung zunächst von vorne, eventuell sogar mit Hilfe am Halfter. Wenn es einmal vertraut, daß die Tür breit genug ist, halten Sie es an, führen es vorwärts wieder hindurch und gehen dann um das Pferd zu seiner Kruppe herum, um die Zeichen zum Rückwärtsrichten nun von hinten zu geben. Wenn die erste Tür passiert ist, halten Sie es im Vorraum an und loben. Dann leiten Sie mit sanften Touchierhilfen von hinten seine Wendung um die Ecke an, so daß sein Hinterteil in Richtung der Außentür zeigt.
The bang of the fly screen is the glorious end of the exercise! Outside heap him with praise – and you have a proud horse, who now will go for a walk with you very happily!
Keep playing !!!
Der Knall der Fliegentür ist der gloriose Abschluß der Aufgabe! Draußen viel Lob – und Sie haben ein stolzes Pferd, das nun gerne mit Ihnen spazieren geht!