How to H.E.M. – Motivate: wanting to learn – Blog 19:

How to H.E.M. – Help, Explain and Motivate your horse – Part 19

Helfen, Erklären und Motivieren – Teil 19

 

  • Chapter Three: Motivate!

  •  We mentioned in previous chapters that Explaining is factual and requires knowledge of the situation as well as possessing a common language: We speak, and hope the horse is willing to listen and learn.
  • Help is either/or physical and psychological. The horse asks and we have to understand and give a meaningful answer!
  • Motivation is all about “wanting to learn” – it is the pep-pill you have to administer every time, when the horse feels that learning becomes an effort. To keep learning fun is only possible if you follow the Laws of Shaping, which were explained in part 2 to 7.
  • Don’t just demand obedience! That’s a sure fun-killer. Training must be a dialogue, a give and take. The “take” means you respect your horse’s efforts enough to wait for and accept his “answer” to your suggestions and aids.
  • Kapitel Drei: Motivieren!

  •  In den früheren Kapiteln haben wir erwähnt, dass es sich beim Erklären um Tatsachen handelt, welche ein Kennen der Situation und ein gemeinsames Vokabular zur Verständigung voraussetzt: Wir sprechen und hoffen, daß das Pferd gewillt ist zuzuhören und zu lernen.
  • Helfen ist entweder körperlich oder psychologisch. Das Pferd fragt und wir müssen verstehen und eine bedeutungsvolle Antwort geben.
  • Bei Motivation dreht es sich um “lernen wollen” – es ist die Pep-Pille, die man jedesmal verabreichen muß, wenn das Pferd das Gefühl bekommt Lernen sei zu anstrengend. Lernen kann nur freudig bleiben, wenn man die Gebote des „Formens“ einhält (Teil 2 bis 7)
  • Verlangen Sie nicht nur Gehorsam! Das wäre ein todsicherer „Spaßkiller“. Training muß ein Dialog sein, ein Geben und Nehmen. Das “Nehmen” bedeutet, daß Sie die Anstrengungen Ihres Pferdes genug respektieren, um auch mal abzuwarten und seine „Antwort“ auf Ihre Vorschläge und Hilfen zu akzeptieren.

Calling a horse over a jump at liberty requires high motivation. Damit ein Pferd sich frei über einen Sprung rufen läßt braucht es hohe Motivation.

  • If you are not truly motivated yourself, your horse will feel that and be sluggish himself. To call a horse over a jump at liberty requires good motivation! Your energy will transfer to him directly – although you will always work calmly. Energy may be expressed in speed sometimes (for example in our running games), but being energetic does not mean being hectic! You can tiptoe very slowly with your horse and nevertheless be full of energy – like a tiger coiled for a spring. If you make your horse hectic, he can’t concentrate and won’t be able to learn.
  • Make your training variable – boredom kills the interest in any game. If you “drill” him in ever the same game until he finally gets it, you are not a good psychologist and not a playmate.
  • Realize that he has the right to an un-motivated day just like you… If he really does not want to play he has a reason. Brush him instead, go for a walk.
  • He must also be allowed to sometimes refuse something – your job to find out the reason (just don’t allow him to ignore the trainer completely). He may be tired or too hungry to be interested in games. Perhaps you put him into a very uncomfortable ranking order with others, where he cannot relax – offer him different spot.
  • Let him find the solution! That means: don’t give him too many directions! When you constantly bother him to tell him how to do something better, he will stop to “think” for himself and become frustrated or nervous.
  • Recognize, when he thinks he figured something out by himself. Sounds easy – but when does your horse have the feeling that he has found a solution? (also this may not be the solution you had in mind!)
  • You learned in the series “Understanding your Horse” how to read the signs – when he does get this most satisfactory feeling of achievement he will stop, (lick and chew) and heave an enormously contented sigh. Then you let him pause and enjoy the moment!
  • Wenn Sie selbst nicht wirklich motiviert sind, merkt Ihr Pferd das sofort und wird träge. Um Ihr Pferd über einen Sprung rufen zu können, müssen Sie es gut motivieren! Ihre Energie überträgt sich direkt auf Ihren Partner – obwohl Sie sich immer ruhig bewegen. Energie drückt sich manchmal in Geschwindigkeit aus (z.B. in den Renn-Spielen), aber voller Energie sein heißt nicht hektisch oder schnell werden! Man kann mit seinem Pferd im Zeitlupentempo schreiten und dennoch voller geballter Energie sein – wie ein Tiger, der vor dem Sprung lauert. Wenn Sie Ihr Pferd hektisch machen, kann es sich nicht konzentrieren und kann nicht lernen.
  • Machen Sie Ihr Training variabel – Langeweile zerstört das Interesse an jedem Spiel. Wenn Sie Ihr Pferd immer in der selben Weise „drillen“ bis es letztendlich ein Spiel begriffen hat, dann sind Sie kein guter Psychologe und kein Spielkamerad.
  • Auch kann ein Pferd genau wie Sie mal einen un-motivierten Tag haben – und das steht ihm zu! Wenn es wirklich nicht spielen will, dann gibt es einen Grund dafür. Machen Sie statt dessen eine Pflegekur mit ihm oder gehen Sie gemeinsam grasen…
  • Dem Pferd muß es auch gestattet sein etwas zu verweigern – es ist Ihr Job den Grund dafür herauszubekommen (lediglich seinen Trainer total zu ignorieren ist nie erlaubt). Vielleicht ist es müde oder zu hungrig, um an Spielen interessiert zu sein.  Vielleicht haben Sie es in der Gruppe rangmäßig an eine unbequeme Stelle positioniert, wo es sich nicht entspannen kann – probieren Sie aus, wo es sich wohler fühlt.
  • Lassen Sie Ihr Pferd eine Lösung finden! Das heißt: Geben Sie ihm nicht zu viele Anleitungen! Wenn Sie es ständig bedrängen, damit es etwas besser machen soll, wird es aufhören selbständig zu denken und wird frustriert und nervös.
  • Versuchen Sie zu erkennen, wann Ihr Pferd denkt, daß es etwas heraus geknobelt hat. Klingt einfach  – aber wann meint es eine Lösung gefunden zu haben? (das ist auch nicht immer die Lösung, die  Sie vorhatten!)
  • In der Serie “Understanding your Horse” haben Sie gelernt, die Anzeichen zu erkennen – wenn das Pferd dieses   Gefühl „es ist vollbracht!“ erreicht hat, wird es stoppen, (lecken oder kauen) und einen tiefen Seufzer ausstoßen. Dann gibt man ihm eine Pause und läßt ihn den Augenblick auskosten.

 

Beau’s face shows that he is confident and attentive. Beaus Gesicht zeigt, daß er aufmerksam und zuversichtlich ist.

  • Encourage with “yaya!” while he proceeds on the right path and learn to reinforce very quickly. Here you see a horse who is very pleased with himself! Ears are concentrated to the back, eyes are open and the nose happily crinkled. Even on the balance beam he confidently performs a Spanish Step on finger pointing!

Read on in part 20 !

  • Ermutigen Sie Ihr Pferd mit “jaja!” wenn es sich auf dem rechten Weg befindet – und lernen Sie dann schnell zu „verstärken“! Hier sehen Sie ein äußerst selbstzufriedenes und motiviertes Pferd! Nach hinten konzentrierte Ohren, offene Augen und fröhliche Kräuselnase. Selbst auf dem Schwebebalken zeigt er auf Fingerzeichen den spanischen Schritt!

Lesen Sie weiter im Teil 20!

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